Übersicht
Baubeginn 2005
Die ersten größeren Baumaßnahmen starten 2005
02/28/2004

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2005 beginnt die bauliche Umsetzung der "Straßenbahn neu" mit Anpassungen bestehender Gleis- und Haltestellenanlagen für die neuen Fahrzeuge und Schaffung von Schnittstellen für die neuen Strecken, die ab 2006 gebaut werden.

Unter anderem wird die Andreas-Hofer-Straße zur Großbaustelle. Dort müssen die Gleise für die neuen, 2,40m breiten Straßenbahnen adaptiert werden. Weiters werden dort die Haltestellen derart umgebaut, dass Ein- und Ausstieg in die bzw. aus den neuen Niederflurbahnen fast niveaugleich erfolgen kann. Die problematische, teilweise lebensgefährliche Situation dort wird mit dem Umbau ein Ende finden, die die Passagiere dort täglich an mehreren Haltestellen ertragen müssen, weil sich zwischen Gleis und Gehsteig eine MIV-Fahrspur befindet und der Fahrgastwechsel derzeit ungesichert erfolgt.
Nach dem derzeitigen Planungsstand wird das ostseitige Gleis nicht bis ganz an den Gehsteigrand herangeführt, um das Abstellen von Lieferfahrzeugen auf dem Gehsteig auch weiterhin zu ermöglichen. In den Haltestellenbereichen werden daher kurze Kaps errichtet, die ein niveaugleiches Einsteigen in die Niederflurbahnen ermöglichen. Das westseitige Gleis bleibt wo es ist, es werden aber Haltestellenkaps bis an die Gleise vorgezogen. Außerdem werden die Lichtsignalanlagen entlang des Straßenzuges Andreas-Hofer-Straße - Bürgerstraße derart adaptiert, daß die Straßenbahn trotz gemeinsamer Fahrbahn mit dem Individualverkehr verzögerungsfrei verkehren kann.
Die Haltestellen Franz-Fischer-Straße und Schöpfstraße werden durch eine neue Haltestelle vor dem Telekom-Gebäude zusammengelegt.

Bei der Haltestelle Fritz-Konzert-Straße wird die Haltestellenanlage benutzerfreundlicher gestaltet und verlängert, ebenso werden viele weitere Haltestellen entlang der bestehenden Linien verlängert und für die Niederflurbahnen adaptiert.

Auch in der Anichstraße und in der südlichen Maria-Theresien-Straße werden Bauarbeiten zur Anpassung der Gleise für die neuen Niederflurbahnen und die Netzerweiterungen sowie Adaptierungen von Haltestellenanlagen durchgeführt. In der nördlichen Maria-Theresien-Straße soll die Haltestelle der Linien 3 und STB "fußgängerzonentauglich" gemacht werden, die neue Haltestellenanlage soll gleichzeitig die derzeitige Situation einer durch die ÖPNV-Achse durchtrennten Fußgängerzone entschärfen.

An der Kreuzung Bürgerstraße / Anichstraße werden die dort bestehenden Abzweigungen in Vorbereitung auf die künftige Schienenstrecke zu den Universitätskliniken durch den Westteil der Anichstraße um eine Gleiskreuzung ergänzt.

(Quelle: IVB)

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